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Karsten Krebs
Badstraße 17
71679 Asperg

sanitaerkrebs@arcor.de

Rückstausicherung - Ihr Schutz gegen die Launen der Natur

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Das Wetter wird immer extremer, teilweise mit Niederschlägen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter. Wer schon einmal seinen Keller ausgepumpt und eine 2 -wöchige Mauertrocknung hinter sich hat, will das nie wieder erleben. Es ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch teuer werden. Grade bei Mischkanalisationen ist das Gefahrenpotential besonders hoch.

Der Grund ist, dass bei extremen Niederschlagsmengen die öffentlichen Kanäle überlastet sind und die gesamten Wassermengen nicht sofort abgeleitet werden. Es kommt zu einem Rückstau. Der Abwasserstand im Kanal steigt bis zur Rückstauebene, der Straßenobderfläche.
Aufgrund des verbundenen Rohrleitungssystems staut das Wasser zurück bis in die Häuser. Damit sind besonders Räume unterhalb der Rückstauebene, i.d.R. also der Keller, betroffen.

Bis zu 80% aller privaten Rohrleitungen sind teilweise defekt - gehen Sie auf Nummer sicher mit der Dichtheitsprüfung:

Private Abwasserleitungen, die im Erdreich verlegt sind, müssen dicht sein, um Schmutzwasseraustritt sowie Grundwassereintritt und damit eine Überlastung des Kanalnetzes und der angeschlossenen Kläranlagen durch Fremdwasser zu verhindern. Bundesweit gilt, dass ein Dichtheitsnachweis für die Grundleitung nach DIN 1986-30 bis spätestens 2015 zu erfolgen hat.
Untersuchungen zeigen dass mindestens 80% der privaten, erdverlegten Abwasserleitungen defekt sind und teilweise aufwändig saniert werden müssen. Dies bedeutet für den Eigenheimbesitzer nicht unerhebliche Investitionen in das bestehende Entwässerungssystem

Hebeanlagen bieten zuverlässigen Schutz und eine kostengünstige Sanierung innerhalb des Gebäudes
Für alle Räume unterhalb der Rückstauebene bieten sich Hebeanlagen in der Sanierung an. In Kombination mit abgehängten Sammelleitungen stellen sie die wahrscheinlich kostengünstige Lösung beim Ersatz undichter Grundleitungen dar.

Faekalhebeanlage
Funktionserklärung:
In einem Behälter wird das Abwasser gesammelt und ab einem bestimmten Wasserstand durch eine Pumpe über die Rückstauebene gefördert. Der Pumpvorgang stellt sicher, dass das Abwasser (auch bei Rückstau) ungehindert das Haus verlassen kann. Abwasser aus dem überlasteten Kanal kann nicht in den Keller zurück gedrückt werden.


Für weniger genutzte Räume reichen teilweise auch Rückstauverschlüsse, allerdings bieten Sie keine Entwässerungsmöglichkeit im Rückstaufall sowie nicht den physikalischen Schutz, den die Rückstauschleife in Kombination mit der Hebeanlage erfüllt.